Donnerstag, 21. Juli 2016

Smart Home ersetzt die elektrische Eisenbahn des verspielten Mannes

Gestern Abend fand im BMJV eine Plauderrunde über "Internet der Dinge – Datenschutz und Transparenz im Smart Home" statt. Amüsant war der Bericht von Marco Maas über seine total vernetzte, smarte 60 m² Wohnung. Im Prinzip überflüssig, scheint jedoch den Spieltrieb zu befriedigen.
Datenschutz? - Naja, beeinträchtigt doch eher das Spielervergnügen.
Nach der Veranstaltung wollte Marco Maas noch ein bisschen auf  Pokèmonjagd gehen, so wegen der Bewegung, gut für die Kondition.
Dann gab es noch paar Schlenker zur künstlichen Intelligenz, die uns mit ihren unberechenbaren Algorhitmen wie unumstößliche Naturgesetze überrollen wird. - Sicherlich, wenn man alles nur als Spiel betrachtet.
Algorithmen fallen jedoch nicht vom Himmel, sondern werden von Menschen entwickelt.
Was mit Pokèmon Go eingeläutet werden könnte, hat Daniel Suarez sehr anschaulich in seinem Roman "Dämon" beschrieben.
Auch das super Smarte Home als intelligenter Wolkenkratzer, der durch schlampig trainierte Algorithmen zur tödtlichen Falle wird, hat Philip Kerr in seinem Roman "Game over" veranschaulicht. Alles SciFi, die bereits begonnen hat.